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Kaum ein anderes Abenteuer bewegt uns so sehr wie die Geschichten, die wir mit unseren Kindern erleben und ... mit unserer eigenen Kindheit.

Ulrich Bauer
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Themen

meine Themen
Meine Themen
Kinder zwischen streitenden Eltern
Hospitalismus
Der Prophet
Das kindliche Bewusstsein
Angst

Der Zauber des Menschseins
wohnt in jedem von uns.
Auch in Dir…

"Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung."

Marcel Pagnol

Hier, in meinen Themen, findest du interessantes rund um das Leben. In den Texten sind wissenschaftliche Erkenntnisse, Statistiken, Philosophien und Erzählungen genauso eingeflossen wie meine eigenen Lebenserfahrungen.
Viel Spaß und eine spannende Zeit beim Lesen.

Wohin das Leben führt

Wohin das Leben führt

Kinder zwischen streitenden Eltern


Kinder zwischen streitenden Eltern

Kinder, die sich zwischen streitenden Eltern befinden, werden sehr schnell mit Überlebensstrategien konfrontiert. Das sind unbewusste Prozesse die in den Kindern ablaufen. Dennoch haben sie großen, wirklich sehr großen Einfluss auf ihr seelisches Wohlergehen, ihr Verhalten und ihr richtig sein.

Eine Überlebensstrategie habe ich persönlich über eines meiner Kinder kennengelernt. Es ist das PAS – Syndrom und beschreibt die radikale Entfremdung eines Kindes zu einem Elternteil. Diese Entfremdung geschieht sehr oft in Familien die sich trennen. Mit Vätern und Müttern habe ich gesprochen, die sich ebenfalls damit auseinandersetzen mussten und müssen. Eltern, die heute vor ihren mittlerweile erwachsenen Kindern stehen und von ihnen als Fremder gesehen werden. Es ist mit Worten nicht zu beschreiben was Eltern, die für ihr Kind da sein wollen, fühlen, die von ihrem eigenen Kind abgelehnt werden.

Wie funktioniert das PAS – Syndrom? (Parental Alienation Syndrome)

Ein Kind kann nicht alleine überleben. Bis mindestens nach der Pubertät ist es ihm unmöglich die Sachen zu packen, den Eltern alles Gute zu wünschen und in die eigenen vier Wände zu ziehen. Das geht nicht, und daher braucht es seine Eltern. Die Eltern stellen also für jedes Kind das Überleben dar. Und das ist tief in unserer menschlichen Psyche seit tausenden von Jahren abgespeichert und verankert. Wenn nun ein Elternteil aus dem Familienverbund als nicht guter oder nicht tauglicher Mensch geht, ob er dies nun tatsächlich ist oder nicht, bleibt dem Kind nur noch der verbleibende Elternteil als “Überlebens Sicherer“ zur Verfügung. Das Kind wird nun alles tun damit es diesem “Überlebens Sicherer“ gut geht…alles.

Was geschieht im Kind innerpsychologisch?

Sehen wir uns dazu ein Beispiel an, das sehr oft in Trennungssituationen unserer Realitäten anzutreffen ist. Liebe Mutter – böser Vater. Wobei es dem PAS Syndrom tatsächlich egal ist ob nun der Vater der Böse ist, oder die Mutter. Und auch ich möchte hier nicht die Mütter als die Täterinnen, und die Väter als die Opfer darstellen. Mir liegt eines sehr am Herzen, und das sind die Kinder. Sie sind diejenigen, die damit umgehen müssen und einen Elternteil verlieren. Wir Erwachsene sollten daher wissen was wir mit unserem Verhalten in unseren Kindern auslösen.

Beispiel:

Mutter und Vater haben sich getrennt. Das Kind lebt bei seiner Mutter und darf, wie so üblich, alle zwei Wochenenden zu seinem Vater. Die Mutter ist enttäuscht, verärgert und sauer auf ihren Ex. Es gibt da ja immer tausende von Gründen, hier ist der Grund aber bedeutungslos. Diese Enttäuschung, Wut oder Schmerzen kommuniziert die Mutter gegenüber ihrem Kind…

Einerseits direkt:

  • Dein Vater hat uns im Stich gelassen…oder
  • Dem sind wir doch völlig egal…oder
  • Der ist schuld das es uns schlecht geht…oder
  • Der zahlt nicht und kümmert sich auch sonst nicht…
  • Der war ungerecht zu uns…
  • usw.

Andererseits indirekt:

  • Ja, jetzt geh mal zu Deinem Vater. Wenn Du Dich nicht wohl bei ihm fühlst, dann ruf ich an. Ich hol Dich jederzeit zurück. Ich weiß ja nicht ob er zuverlässig für Dich da ist…oder…sich mehr um seine neue Freundin kümmert…
  • Mit Nebensätzen wie: Jetzt hat der schon wieder den Unterhalt nicht bezahlt… ist schon wieder zu spät… immer das Gleiche…
  • Mit Bewertungen wie: Der ist doch…
  • Mit ablehnenden Gesten wie: Fingerzeig… verschränkte Arme… Schweigen… ingnorieren…
  • usw.

In dieser Richtung nehmen wir unser Beispielssituation einemal an.

Was bedeutet nun diese Situation und die Äußerungen der Mutter gegen den Vater für das Kind?

Das Überleben des Kindes spielt sich bei der Mutter ab. Die Zeit bei dem Vater ist dafür nicht entscheidend, da er als geduldete Ausnahme der Regel gilt. Wichtig, es geht nur um das Kind. Das Kind nimmt den Aufenthalt beim Vater als geduldete Ausnahme der Regel wahr, da er als nicht geeigneter “Überlebens Sicherer“ von der Mutter dargestellt wird. Darum wird das Kind anfangen, dem Vater sein Vertrauen Stück für Stück zu entziehen. Und das muss es tun. Denn es hat eine Entscheidung für sein Überleben zu treffen. Und diese Entscheidung ist im Grunde recht simpel.

Das Kind denkt innerlich:

  • Mein Vater belastet meine einzige Überlebensmöglichkeit Mutter. Denn der Überlebens Garant Mutter sagt, Vater ist entweder böse, oder unfähig, auf jeden Fall schuldig.
  • Mit einem belasteten Überlebensgarant sinken meine Überlebensmöglichkeiten.
  • Mit einem belasteten Überlebensgarant sinkt ein freundliches Überleben, weil die Mutter traurig und oder genervt ist.
  • Ich will aber überleben!
  • Ich muss überleben!
  • Ich will so freundlich wie möglich überleben!
  • Mutter muss es gut gehen!
  • SOMIT TEILE ICH MUTTERS ANSICHTEN UND VERBÜNDE MICH MIT IHR! = Vater ablehnen.

Mit diesen Gedanken beschließt das Kind förmlich, dass sein Vater ein nicht erwünschter Mensch ist und lehnt ihn ab. Es will so lang nichts mehr von ihm wissen…bis es überhaupt nichts mehr von ihm wissen will. Dabei kappt es Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr eine emotionale Verbindung nach der anderen bis es nichts mehr für seinen Vater empfindet. Nachdem die letzte Verbindung gekappt ist wird der Vater vom Kind als Fremder wahrgenommen.

So funktioniert auf tief innerpsychologischer Ebene des Kindes das PAS – Syndrom. Wichtig zu verstehen ist, dass das Kind seinen Vater ablehnen muss. Das macht es nicht freiwillig. Auch wichtig zu verstehen ist, dass es in solchen Situationen für das Kind vollkommen unbedeutuend ist, ob der Vater nun wirklich böse, schuldig und unfähig ist. Auch wenn er in Wirklichkeit ein sehr guter, liebevoller und fähiger Vater ist, wir sein Kind ihn ablehnen müssen.

Traurigerweise folgen daraufhin oft die Bestätigungen der Mutter zum Vater: Siehst Du…das Kind möchte ja gar nicht mehr zu Dir. Leider steckt sehr oft ein geheimer Plan hinter einer solchen Entfremdung. Die Mutter möchte den Ex bestrafen oder/und aus ihrem Leben verbannen. Diesen Plan hat sie dann auch gewonnen. Sie hat ihn endlich los.

Was ist der Preis?

Was bedeutet das für das Leben des Kindes? Was bedeutet das für den Erwachsenen, der aus diesem Kind werden wird?

  • Für ein Kind das den scheidenden Vater gern hat und liebt ist es ein Schock. Wie soll es damit klar kommen, dass der jahrelang geliebte Vater jetzt auf einmal unfähig, schuldig und böse ist? Wie soll es mit sich selber klar kommen wenn es durch den PAS – Syndrom Effekt innerlich Distanz zu dem Vater aufbauen muss, das aber gar nicht will? Innerseelisch wird es zerrissen. Das ist für jedes Kind wirklich grausam.
  • Das Verhältnis zur Mutter ist sehr, sehr eng. Die Mutter los zu lassen, von ihr in das eigene Leben zu gehen fällt dem erwachsenwerdenden Kind enorm schwer.
  • Die Mutter zu kritisieren, ihr zu wiedersprechen wenn es um den Aufbau der eigenen Lebensideale geht, wird für das Kind erschwert. Es hat ja keine andere Seite die es darin bestärkt oder verteidigt. Am Ende wird es kuschen: Ja Mama, Du hast ja recht. Innerlich zerreißt es sich, da es ja sein Leben leben möchte. Da es das nicht kann ist der Hang groß, ein Abbild der Mutter zu werden. Damit wird der Aufbau seiner eigenen Identität behindert.
  • Das Vertrauen in die Männliche Seite des erwachsengewordenen Kindes ist oft stark geschädigt. Beziehungen werden entweder schwierig oder schwer möglich, da Männer böse und unzuverlässig sind. Unser Beispielskind hat das grundlegend verinnerlicht und hierfür auch Gedächtnisspuren in seinem Gehirn hinterlegt. Es hat durch Erfahrungen gelernt. So überträgt es diese Erfahrungen eventuell auf das Männliche…egal wie es tatsächlich ist…

Was bedeutet das für die Väter?

  • Es ist traurig…unendlich traurig.

Soweit das Beispiel. Um gerecht zu sein kann Vater mit Mutter und Mutter mit Vater ersetzt werden. Wie gesagt ist es dem PAS – Syndrom absolut gleichgültig ob die Mutter oder der Vater schlecht gemacht wird. Auch darf ich für die klare, vielleicht auch harte Beschreibung um dein Verständnis bitten. Doch unsere Kinder reagieren sehr schnell in eben solcher Härte und Klarheit.

Lösung:

Jedes Kind hat ein Recht auf beide Eltern. Es gib Situationen, in denen man von dem Partner, oder Ex Partner, enttäuscht oder verletzt wurde, man wütend auf ihn ist oder ihn sich aus seinem Leben verbannt wünscht. Solange keine Kinder da sind ist das auch kein Thema. Dann geht man seine Wege. Mit Kindern ist das grundlegend anders. Kinder verbinden eine Beziehung ein Leben lang. Eltern haben daher die Pflicht, die heilige Pflicht, Kindern ihr Recht auf beide Eltern zu wahren.

Wenn du dich mit deinem Ex oder deiner Ex streiten willst, dann streitet euch.

Bitte niemals vor, durch oder über das Kind.

Bitte niemals das eigene Kind, die eigene Kinder für die eigenen Zwecke instrumentalisieren.

Es ist euer Kind, dass es euch danken wird!

Es sind eure Kinder, die es euch danken werden!

Quellennachweis:

Gabriele ten Hövel, (Liebe Mama, böser Papa), Eltern-Kind-Entfremdung nach Trennung und Scheidung, Verlag: Kösel (ISBN 3-466-30628-0)

Hospitalismus

Angefangen hat es im Mittelalter. Es wird angenommen, dass um das Jahr 780 wohl in Mailand eines der ersten Findelhäuser entstand. Wie die Zustände in diesen Findelhäusern waren ist sicherlich aus heutiger Sicht schwer vorstellbar. In Bezug auf Hygiene, Ernährung, Unterbringung und Betreuung waren sie weit weg von dem Kindgerechten. Über der Hälfte der Kinder starben dort schon in ihrem ersten Aufenthaltsjahr.

Lange Zeit war das so. Jahrhunderte vergingen bis sich der Kinderarzt Meinhardt von Pfaundler dieser Kinder annahm. Er machte eine außerordentlich bedeutende Entdeckung. Er verbesserte die hygienischen Verhältnisse und die Ernährung der Kleinkinder, doch viel brachten diese Bemühungen den Kindern nicht. Immer noch war die Sterberate viel zu hoch. Erst, als Meinhardt von Pfaundler dem Personal anwies, mit den Kindern zu reden, sie zu streicheln, sie in den Arm zu nehmen und sich den Kindern liebevoll zu zuwenden verbesserte sich der Gesundheitszustand der Kinder grundlegend ins Positive.

Dieses Phänomen wurde um das Jahr 1910 als Hospitalismus bezeichnet. Hospitalismus ist eine Krankheit die sich entwickelt, wenn ein Kind unter den Umständen des “sich- selbst- Überlassen- seins“ leben muss.

Meinhard von Pfaundler unterteilte Hospitalismus in drei Phasen:

  • Phase eins: Unruhe
    Ein Kind das vernachlässigt und sich selbst überlassen bleibt zeigt zunächst Unruhe. Man erkennt diese Phase daran, dass dieses Kind ängstlich, ablehnend oder widerwillig reagiert, wenn fremde Menschen in seine Nähe kommen.
  • Phase zwei: Resignation
    Nun wird dieses Kind ruhiger. Es wird aber nicht ruhiger weil es ihm besser geht. Es hat erkannt, dass seine ängstliche, ablehnende Äußerungen (Unruhe) nichts gebracht haben. Es hat angefangen auf Einflüsse aller Art weniger zu reagieren. Es resigniert. Lernt man so ein Kind kennen, schaut es einen zwar an, doch weder mit dem latenten Lächeln eines gesunden Kindes, noch mit der ängstlichen und schmerzhaft gespannten Miene eines Kranken. Es schaut einen an mit einem indifferenten, resignierenden Ausdruck. Sein Blick ist durch Ernst und Trauer erstarrt, sein Körper erscheint reglos.
  • Phase drei: Verfall
    Wird diesem Kind weiterhin keine liebevolle Zuwendung gegeben, tritt der körperliche Verfall ein. Dieser Zustand zeigt sich an Verfärbungen der Haut. Sie wird blass, schlaff und welk. Von diesem Stadium an macht sich die schwerste Form des Hospitalismus bemerkbar. Das Kind ist jetzt vollkommen widerstandslos gegen Infektionskrankheiten. Der Körper steht unter dem Gesetz des unaufhaltsamen Verfalls.

Meinhard von Pfaundler war einer der ersten, der die verheerenden Auswirkungen des Hospitalismus erkannte. Rene Spitz befasste sich in den 1970er Jahren mit der ananklitischen Depression, die dem Hospitalismus gleicht. Die Erkenntnis von Rene Spitz war folgende: Wenn Kinder erwachsen werden, die jahrelange Defizite liebevoller Zuwendung erleben mussten, werden sie zu gewaltbereiten Erwachsenen die in der einen oder der anderen Art ein aggressives Verhalten aufweisen. Seine Umschreibung:

„Einem Kind, dem die affektive Nahrung (gefühlsmäßige Zuwendung) vorenthalten wird, bleibt als einziges Hilfsmittel die Gewalt. Sie sind emotionale Krüppel. Sie wurden um die Liebe betrogen. Wird dieses Kind erwachsen bleibt ihm der Hass.“ (Rene Spitz)

Das bedeutet: Zu einer normalen gefühlsmäßigen und intellektuellen Entwicklung eines Menschen gehört eine zuverlässige, liebevolle und gefühlsmäßige Zuwendung. Dafür sind in erster Linie die Eltern, Mutter und Vater verantwortlich.

Machen wir einen Sprung in unsere heutige Gesellschaft. Gehört der Hospitalismus der Vergangenheit an? Laut Untersuchungen des Robert Koch Instituts leben die Hälfte unserer Kinder in Einsamkeit. 5 Stunden 20 Minuten ist die Durchschnittszeit, die unsere Kinder jeden Tag vor einem Bildschirm verbringen. Viele unserer Kinder und Jugendliche sitzen in dieser Zeit einsam vor ihren Handys, Rechnern oder Fernsehern. Dort sind sie “sich- selbst- Überlassen“, der erste Schritt in den Hospitalismus. Viele Kinder wissen nicht mit wem sie wirklich reden können, wer sie versteht und wer Zeit für sie hat. Das macht unsere Kinder nicht nur einsam, sondern auch aggressiv. Diese Aggression wird Tag für Tag größer und mündet mit den Jahren in Hass und Gewalt. Dieser Hass und Gewalt lebt in unserer Gesellschaft offensichtlich.

So ist es damals wie heute. Mit Zeit und Liebe geben wir unseren Kindern das was sie von Natur aus benötigen. Freiheit, Frieden und Freude am Leben.

Quellenangaben:

Berichte und Texte von Maximilian Rieländer und Meinhard von Pfaundler

Der Prophet

„Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen zwar durch euch aber sie kommen nicht von euch in diese Welt. Und obwohl sie bei euch sind gehören sie euch doch nicht. Ja, ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, denn wahrlich, sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern eine Bleibe schenken nicht aber ihren Seelen. Denn ihre Seelen wohnen in dem Haus des Morgens das ihr nicht zu betreten vermögt, selbst nicht in euren Träumen. Ihr dürft danach streben zu werden wie sie doch versucht nicht sie euch gleich zu machen. Denn das Leben schreitet weder rückwärts noch verweilt es im Gestern. Gedenket ihr seid gleich dem Bogen, den eure Kinder als lebendige Pfeile verlassen. Der Schütze visiert sein Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit an und er biegt euch mit seiner Kraft, auf dass seine Pfeile schnell und weit fliegen mögen. Lasst euch frohgemut biegen durch die Hand des Bogenschützen. Denn so wie er den Bogen liebt so liebt er auch den fliegenden Pfeil.“

Autor: Khalil Gibran

Das kindliche Bewusstsein

Über das kindliche Bewusstsein, besser bekannt als inneres Kind, kann einiges gelesen werden. Auch in der modernen Psychologie spielt dieses Bewusstsein eine bedeutende Rolle. Wie ist es aber, wenn man sein eigenes kindliches Bewusstsein tatsächlich kennen lernt?

In uns herrscht eine Verbindung, ein Zusammenhang zwischen unseren täglich gelebten emotionalen Welten und einem sehr großen Teil ihrer Herkunft, der Kindheit.

In meinem Bericht über den Hospitalismus kann erkannt werden wie sensibel ein Kind auf liebevolle Zuwendung reagiert. Bekannt ist auch wie die Prägungen der ersten Lebensjahre uns Menschen ein Leben lang begleiten. Diese ersten Jahre sind also wirklich wichtig. Bei unseren Kindern wird daher sehr darauf geachtet, dass man ihnen so viel wie möglich Zeit und Liebe gibt. Interessant wird es dann, wenn man sich selbst die Frage stellt: Wie waren eigentlich meine prägenden Jahre? Wie wurde ich denn versorgt mit Zuwendung und Emotionen?

Wie war meine eigene Kindheit?

Das “Kindliche“ wandert bildlich gesehen in einer bestimmten Zeit unseres Lebens in das Unterbewusstsein. Es könnte so um das achte, neunte Lebensjahr sein. In etwa dann, wenn die Eltern peinlich werden. In dieser Zeit bilden sich auch große Mengen an neuronalen Netzwerken im Präfrontalen Cortex, dem Zuhause unseres Bewusstseins in unserem Gehirn, heraus. In dieser Zeit geht es also einen entscheidenden Schritt in Richtung erwachsen werden. Doch was ist mit den bis dahin erworbenen Erfahrungen? Sie sind viel zu bedeutend als dass sie einfach gelöscht werden könnten. In diesen ersten Jahren unseres Lebens haben wir so gut wie unser ganzes Wesen festgelegt. Wir lernten nicht nur das Laufen, wie man spricht, wie unsere Hände funktionieren. Wir haben in dieser Zeit nicht nur erfahren, dass es Schmetterlinge, Blumen, Bäume, Autos und vieles mehr gibt, und dass eine Herdplatte heiß und ein Hund gefährlich sein kann. Auch unsere emotionale Welt entstand in dieser Zeit. Wäre sie nicht in uns gespeichert, könnten wir kein menschliches Leben führen.

Haben wir zwei parallele Bewusstseinsebenen?

Dieses Bewusstsein unserer Kindheit besitzt die Bedeutung einer eigenständigen Persönlichkeit. Es lebt weiter und existiert neben unserem Erwachsenenbewusstsein im Unterbewusstsein. Und diese Persönlichkeit bildet und beeinflusst unsere Grundstimmungen in denen wir täglich leben. Ganz egal wie viel Jahrzehnte das nun schon her ist. Wurde uns damals als Kind Zeit, Liebe und Wertschätzung von unseren Bezugspersonen gegeben, haben wir heute eher einen großen Selbstwert und eine positive Lebenseinstellung.

Es ist schön, wenn man als Kind geliebt wurde. Doch real gesehen waren bei den meisten von uns die Eltern nicht so für uns da wie wir uns das gewünscht hatten. Wie wir das einst benötigten. Und das möchten wir so lange nicht glauben, bis einen das Leben in wirklich tiefe Abenteuer stürzt. Dann, wenn der Druck am höchsten ist, fangen wir an nach innen zu sehen.

Ist es nicht wesentlich besser nicht lange zu warten? Den Blick nach innen kann man prophylaktisch angehen. Im Grunde sollten wir das auch. Nicht nur um ein wesentlich glücklicheres Leben tatsächlich leben zu können, sondern auch um unsere Verantwortung gegenüber unseren eigenen Kindern überhaupt gerecht werden zu können.

Als ich mein kindliches Bewusstsein kennengelernt habe war ich mehr als erstaunt wie viel Macht es über mich hat. Unglaublich was da in einem Lebt:

Vor einigen Jahren hatte ich in meinem Leben sehr große Umbrüche überstanden. Frieden kehrte in mein Leben ein wo zuvor Abenteuer bezwungen werden mussten. So hatten mein Eltern und ich nach heftigen Auseinandersetzungen wieder zueinander gefunden und mein Finanzielles klärte sich positiv. Ich war frei und hatte Zeit…Zeit für mich. Als ich zuvor 12 Jahre in meinem landwirtschaftlichen Betrieb von fünf Uhr morgens bis spät in die Nacht gearbeitet hatte, wollte ich nur einmal einen Tag auf dem Sofa sitzen und nichts tun. Endlich war es soweit. Ich setzte mich hin…ganze 15 Minuten. Dann stieg Unruhe in mir auf. Ich musste aufstehen, tigerte in meiner Wohnung auf und ab und hatte keine Ahnung woher diese innere Unruhe kam. Im Außen war alles geklärt. Aber wie sah es in mir aus?

Meine Zeit war gekommen nach innen zu gehen. So wanderte ich noch am selben Abend hinaus an einen meiner Lieblingsplätze, hoch oben auf einen Berg. Der Mond stand leuchtend am Himmel der begonnenen Nacht und tauchte die Landschaft in ein surreales silberglänzendes Licht. Ich war alleine. Naiv wie ein Kind schloss ich im Stehen meine Augen. Ich hatte keinen Plan, ließ mich treiben. Vor meinem inneren Auge kamen Bilder der letzten Ereignisse meines Lebens. Diese Erinnerungen erschlossen andere Erinnerungen. So ging es Stück für Stück zurück in meine Vergangenheit. Beeindruckend, wie eine Erinnerungen eine Andere erschließt. Weit ging es zurück. Bis in die Grundschule und noch weiter. Plötzlich tauchte eine ganz bestimmte Erinnerung deutlich und klar auf. Aus Lego baute ich ein großes Modell eines roten Ferraris nach. Es war knifflig die Lenkung und die gefederten Einzelradaufhängungen unter die flache Fronthaube zu bekommen. Wochen dauerte es bis alles funktionierte. Als es soweit war fuhr ich das Modell stolz und fasziniert auf unseren Spielflur. Dann, beim Spielen, sah ich zwei Füße. Sie gehörtem meinem Vater. Er stand plötzlich underwartet da. Er sprach mit mir, aber ich war so tief im Spielen, dass ich ihn nicht verstand. Insgeheim hoffte ich, er würde mein Meisterwerk sehen..

Dann trat er mit einem Fuß auf meinen Ferrari. Legosteine knackten. Ich erlebte den Schock dieses Schmerzes so authentisch wie damals, als er entstand. Doch nun katapultierte mich dieser Schock direkt in eine andere Bewusstseinsebene…

Vor mir stand ein übergroßer Eingang in einem surrealen Raum. Oben hatte er einen Rundbogen der sich auf zwei Holzrahmenteile stützte. Die Tür war massiv und verschlossen. Seitlich hing eine Kordel herunter um zu läuten. Instinktiv wusste ich, dass ich da hineingehen musste. Warum es mir schwer fiel wusste ich nicht. Ich klopfte…nichts. Ich rief…nichts. Ich läutete…nichts. Dann, bestimmt und mit deutlicher Stimme sagte ich: „Ich werde so lange hier warten, bis ich hier hinein komme.“ Und die Tür öffnete sich.

Drei weiße Ebenen bildeten einen Raum. Weißer Boden, weiße linke Wand, weiße rechte Wand. Vor mir, ein paar Meter weg, wo rechte und linke Wand sich zu einer Ecke trafen, saß Es. Klein, gebeugt, die Hände verschränkt mit gesenktem Kopf im Schneidersitz sitzend. Von mir abgewandt saß mein inneres Kind in der Ecke. Traurigkeit, Einsamkeit und auch Hass ging von ihm aus. Tiefes Mitgefühl ergriff mich. Vorsichtig und unsicher fing ich an zu ihm zu sprechen.

Das war nicht schön von unserem Vater. Er hätte nicht auf deinen Ferrari treten dürfen. Wahrscheinlich hatte er viel zu tun und es war ihm nicht einmal bewusst was er da tat. Vielleicht müssen wir verstehen, dass er es auch nicht einfach hatte mit sechs Kindern…

Keine Reaktion. Ich versuchte es weiter mit anderen Themen.

Damals, als unsere Schwester starb, da war niemand für uns da. Wederunser Vater, noch unsere Mutter. Doch hatten unsere Eltern auch mit sich zu kämpfen, das ist im Grund verständlich.…

Keine Reaktion. Und so redete und redete ich und versuchte eine Verbindung zu meinem inneren Kind her zu stellen, ohne Erfolg.

Doch dann, als ich davon erzählte, dass uns unsere Mutter direkt nach der Geburt wegen starker Gelbsucht in eine Kinderklinik geben musste, drehte es sich plötzlich um. Große hasserfüllte Augen fixierten mich. Es atmete wild. Dann, nach einem Moment der Ewigkeit, fing es an zu schreien: „Wie soll ich denn verstehen dass ich nach der Geburt meine Mutter und meinen Zwillingsbruder verlassen musste…wie, dass niemand sich um mich kümmerte als meine Schwester starb…wie soll ich denn mit der Überforderung zurechtkommen als ich auf meinen jüngeren Bruder nach dem Tod seiner Zwillingsschwester aufpassen musste (Wir hatten zweimal Zwillinge in unserer Familie). Und Es schrie und schrie…und ich ließ es schreien…ließ es nach so langer Zeit des schweigens schreien. Dann mischten sich Tränen in sein Schreien. Schließlich endete Es mit den Worten:

„wie soll ich denn das verstehen, ich bin doch noch ein Kind.“

Dann, nach einer Zeit des Schweigens begann ich mit größtem Verständnis für seine Wahrnehmungen zu sprechen. Ich hatte Angst es zu verlieren: „Ja, das konntest Du nicht verstehen. Du hattest ein Recht auf deine Eltern und sie waren nicht so für dich da wie du es dir gewünscht hattest, wie du sie gebraucht hattest. Du wolltest Liebe und bekamst viel zu wenig. Was ich Dir anbieten kann ist die Sicht der Dinge aus meinem erwachsenen Verständnis heraus. So wie ich unsere Eltern heute verstehe.

Dann fing ich an zu erzählen was ich alles über das Leben unserer Eltern erfahren habe. In welcher harten Nachkriegszeit sie aufgewachsen sind. Mit welchen Erlebnissen sie aufwachsen mussten. Was sie geprägt hat… Ich achtete sehr darauf, den Respekt und die Achtung von den Auffassungen meines kindlichen Bewusstseins zu wahren…und es hörte zu. Es hörte Gott sei dank zu…

Irgendwann erlaubte ich mir einen kleinen Scherz. Es erwiderte mit einem kleinen, wenn auch kurzen Lächeln. Dann war meine Zeit zu gehen gekommen. Ich schaute ihm tief in die Augen und sagte: „ich werde dich nie wieder alleine lassen. Bald schon werde ich wieder kommen. Wir haben noch so viel zu erzählen, noch so viel was wir uns gegenseitig helfen und heilen können. Ich werde Dich nie wieder alleine lassen. Hoffnung lag in seinen Augen als die Szene verschwamm und ich wieder auf dem Berg stand.

Der Mond tauchte die Landschaft noch immer in das silberglänzende Licht. Doch am Horizont kündigte sich bereits ein neuer Tag an. Der Besuch meines kindlichen Bewusstseins dauerte doch tatsächlich die ganze Nacht. Ich hatte nicht geschlafen und geträumt, denn ich stand. Auch bekam ich tagelang keinen Ton heraus, so sehr hatte mein kindliches Bewusstsein sich über meine Stimmbänder Luft verschafft, hat es über meine Stimmbänder seinen Unmut in die Nacht geschrien. Als ich wieder Zuhause war saß ich lange Zeit auf meinem Sofa…und mein Herz fing an zu lächeln.

Ca. 80.000 Gedanken denken wir jeden Tag. Nur 5% davon sind bewusst gedacht. Der größte Teil kommt aus unserem Unterbewusstsein. So mächtig ist es. Gedanken bilden unsere Gefühle. In den bildgebenden Verfahren der Neurowissenschaft kann in den neuronalen Netzwerken gesehen werden, dass wenn ein Gedanke gedacht wird, ein Gefühl entsteht. Und diese Gefühle kennen keine Zeit. Sie bleiben mit derselben Energie, mit der sie entstanden sind, in uns. Und dort warten sie. Und sie warten so lange, bis wir bereit sind sie heraus zu lassen und wirklich zu fühlen.

Angst

Wozu haben wir Menschen Angst?

Versetz Dich in folgende Situation:

In der Wildnis hast Du Hasen gejagt und auch tatsächlich gefangen. Nach dem Du den Hasen das Fell über die Ohren gezogen hast, willst Du Dich ausruhen. Die Mittagssonne scheint und es ist angenehm warm. Auf einem schattigen Plätzchen unter einer großen Eiche legst Du Dich zufrieden ins Gras. Das einzige was Du heute noch zu erledigen hast ist mit der Beute zu Deiner Familie zurück zu laufen, die in einer nahe gelegenen Höhle auf Essen wartet. Du warst richtig gut. So schnell gingen Dir die Hasen noch nie in die Falle. Im dahin dämmern wandern Deine Gedanken zu Deinem jüngsten Kind, dass vor einer Woche auf die Welt kam. Da dringt ein Geräusch an Deine Ohren. Als es in Dein Bewusstsein wandert und die Gedanken vom Kind abzieht, formt sich ein Wort in Deinem Kopf: Gefahr! Schlagartig bist Du hellwach und spähst ins Unterholz. Was hat diesen Ast knacken lassen. Dein Instinkt sortiert dieses Knacken in…etwas Größeres, ein. Mit einem messerscharfen Blich bestätigen Deine Augen: Groß und gefährlich. Angst macht sich in Dir breit. Los, weg hier, sofort! Die Angst haut mit voller Wucht auf die Adrenalindrüse. In Sekundenbruchteilen verbreitet sich das Hormon Adrenalin bis in die hintersten Winkel Deines Körpers. Unnötige Körperfunktionen wie z.B. die Verdauung werden augenblicklich eingestellt. Du rennst um Dein Leben.

Deine geweiteten Pupillen erspähen jedes Detail des Fluchtweges die von Deinem Gehirn in Performance umgesetzt werden, von denen Du gar nicht wusstest, dass Du die drauf hast. Das Ding kommt näher, holt auf. Messerscharf analysiert Dein Verstand die Gegend auf eine Rettungsmöglichkeit, während Dein Herz den Treibstoff Blut in Deine Fußmuskeln presst. Wo, verdammt, wo…? Da! Du schlägst einen Haken in Richtung Abhang. Schneller, komm schon, lauf! Irgendwie registriert irgendetwas an Deinem Körper, dass das Ding hinter Dir zum Sprung ansetzt. Komm schon…Lauf! Nur noch – jetzt, Du springst über den Abgrund, hast keine Ahnung was da Unten, und wie tief das „da Unten“ ist. Du springst. In vollem Lauf segelst Du ins nichts.

Nach einem Fall, der lange genug war um Dein Leben vor Deinem inneren Auge anzuschauen, rast Du in die Krone eines Baumes. Großer Baum! Nachdem Du wie ein Gummiball von den Ästen hin und her geworfen wurdest, schlägst Du hart auf dem Boden auf. Reglos liegst Du unter dem großen Baum in einem Busch…und lebst. Zerschrammt, zerschunden, aber am Leben. Oben dreht knurrend etwas um und macht sich auf den Weg zu Deinen drei Hasen.

Was würde passieren ohne Angst? Zu dem Knacken im Unterholz würde die Gelassenheit die Frage stellen: Hallo Miezekatze. Was die Antwort zur Folge hätte: Maul auf, Maul zu, und weg bist du. Angst hat die Aufgabe unser Überleben mittels Adrenalin zu sichern. Ohne Angst könnte eine augenblickliche Höchstleistung unseres Körpers unmöglich abgefordert werden. Nur sie kann unseren Körper in eine Schnelligkeit und Kraft katapultieren, die wir mit normalem Willen nicht erreichen können. Dazu ist sie von Natur aus da.

Heute hat sie ihren natürlichen Raum verlassen. Was haben wir Menschen in den letzten Jahrhunderten aus ihr gemacht? Mit dem Besitzt kam die Angst, dass man ihn verliert. Mit der Kirche kam die Angst, dass man im Fegefeuer landet. Mit den Herrschern kam die Angst, dass Ungehorsam einem den Kopf kostet. Und die Folter war eine Wiege der Furcht. Heutzutage haben wir Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, vor sozialem Abstieg, vor Krankheit und dem Tod. Angst vor dem Alleinsein, vor Verlust unserer materiellen Werte, vor einem ungeliebten Dasein, und so weiter. Sie ist zu einem großen Geschäft geworden. Unternehmen wie z.B. Versicherungen oder die Pharmaindustrie generieren Milliardenbeträge durch sie. Doch können wir uns tatsächlich am Leben freuen wenn wir immerzu Angst haben?

Vielleicht ist es sinnvoller, die Angst über Morgen mit der Freude am Heute zu tauschen?


vita

Vita
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Ulrich Bauer mit Sohn

Vita

Vita

Ulrich, 1971, arbeitet als Coach und Autor.

Vater von zwei nun erwachsenen Kindern.

Ausgebildeter Managementtrainer Personality Coach

Tätig in einem internationalem Unternehmen als Fachreferent Entwicklung.

…ein Mensch wie Du.

Oft begegneten mir Eltern, die, wie ich damals, kaum über ihre abenteuerlichen Geschichten reden konnten. Eltern, die keine guten Ratschläge hören, sondern verstanden werden wollen. Das hat mich veranlasst Vorträge und Seminare anzubieten, in denen wir Eltern uns auch über schwere und belastende Zeiten mit unseren Kindern, Partnern, Expartnern... unterhalten. Das tut nicht nur uns gut, sondern vor allem unseren Kindern. Es bilden sich neue Möglichkeiten und Perspektiven in ein friedlicheres Miteinander.

Buch: Abenteuer Glück, Die Reise zum Ursprung

Buch Gerhard Bauer

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Telefon: +49(0)15901822362

E-Mail: info@ulrich-bauer.eu

Wir freuen uns über Deine Anfrage und Wünsche. Bitte fülle dafür das Kontaktformular aus.

Warum ich duze:
Viele sehr persönliche Geschichten von mir können hier gelesen werden und ich thematisiere oft die Kindheit. Dazu, und insbesondere zu der Sprache in das Kindliche, passt das Du besser.

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Ziel

Ziel
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Tieferes Bewusstwerden und offene Herzen für die Zukunft unserer Kinder.

Wann, wenn nicht jetzt?
Wo, wenn nicht hier?
wer, wenn nicht wir?
(John F. Kennedy)